Freitag-Flagshipstore in Zürich

Der Schweizer Taschenhersteller baut auch interessante Architektur. Inzwischen gibt es drei Flagshipstores: in Zürich, Davos und Hamburg. Alle drei Geschäfte zeichnen sich durch ein anderes Architekturkonzept aus. Für das Geschäft im Zürcher Industriequartier wurden kurzerhand einige Übersee-Container aus Hamburg in den Süden geschafft, aufeinander getürmt und dienen nun als Paradies für Taschen-Fetischisten. In einige Container wurden Fenster geschnitten, der Verkäufer im unteren Stockwerk kann per altmodischem Telefon erreicht werden. Stück für Stück wird jede Tasche in einer extra Schublade aus festem Karton aufbewahrt, dessen Vorderseite ein Foto des Produkts ziert. Der Clou der großen Fensterfronten ist nicht nur der direkte Lichteinfall, sondern auch die Tatsache, dass man von dort direkt auf die Stadtautobahn schaut. Und dort rollen die Laster vorbei, aus deren Verdeckplanen die Freitag-Produkte hergestellt sind. Noch besser aber sieht man die Lkw, aber auch Zürich und Umgebung von der Aussichtsplattform aus. Diese erreicht man über eine Treppe im Inneren der Container. Auf jeden Fall einen Besuch wert!


[Fotos: C. Hoff]

Hier geht's zum Freitag-Shop:

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Interessanter Blog. Ich bin zwar nicht so der Fan von Taschen, aber interessant ist was alles aus Containern gemacht wird. In Hamburg gibt es eine Strandbar, im Schanzenviertel, da ist aus zwei Containern die lange Seitenwand fast komplett rausgetrennt und die Container dienen als Bars, nette Idee, sieht gut aus. In diesem Sinne, einen lieben Gruß aus Hamburg!
Anonym hat gesagt…
Oh, das klingt interessant! Ich liebe Strandbars. Und Taschen auch.