Reisetipp: Kunst auf dem Berg
Von Claudia Simone Hoff
Der Schweizer Furkapass ist nur drei Monate im Jahr zugänglich - die restliche Zeit ist der Pass aufgrund des strengen Wetters unpassierbar. Er verbindet die Schweizer Kantone Uri und Wallis miteinander. Man biegt kurz vor dem Gotthard-Tunnel rechts ab und dann geht es steil bergauf. Hier steht auf der Passhöhe auf 2480 Metern Höhe das Hotel "Furkablick" aus dem 19. Jahrhundert, dessen Originaleinrichtung noch vollständig erhalten ist. Und so wähnt man sich in einem Thomas-Mann-Roman, wenn man durch die Etagen streift: holzgetäfelte Räume, Hirschgeweihe, Waschzuber, dicke Daunenbetten und Balkone ohne Boden. Wäre da nicht ein moderner Anbau mit Restaurant und spektakulärer Terrasse von Rem Koolhaas. Hier kann man einen Kaffee trinken und die grandiose Naturkulisse auf sich wirken lassen.
Nach der kulinarischen Stärkung bietet sich eine Erkundung des Geländes an. Dort findet man neben Bergblumen, Gletschern, steilen Hängen und Schweizer Armee-Gebäuden auch Kunst von Weltrang. Das Projekt Furkart integriert Kunst in die Natur. Diese Kunst ist für jeden Besucher frei zugänglich und oft auf den ersten Blick gar nicht als solche erkennbar oder gar in Berghütten versteckt. Das Hotel ist mit Fensterläden versehen, die der französische Künstler Daniel Buren mit seinen charakteristischen Streifen versah - Grün/Weiß im Wechsel. Gegenüber im Gelände findet man Kunstwerke von Jenny Holzer und Günther Förg, ein paar Schritte weiter eine Skulptur des Schweizer Künstlers Max Bill. Alles ganz unprätentiös und fern aller white cubes, wie selbstverständlich in die Landschaft gestellt.
Der Schweizer Furkapass ist nur drei Monate im Jahr zugänglich - die restliche Zeit ist der Pass aufgrund des strengen Wetters unpassierbar. Er verbindet die Schweizer Kantone Uri und Wallis miteinander. Man biegt kurz vor dem Gotthard-Tunnel rechts ab und dann geht es steil bergauf. Hier steht auf der Passhöhe auf 2480 Metern Höhe das Hotel "Furkablick" aus dem 19. Jahrhundert, dessen Originaleinrichtung noch vollständig erhalten ist. Und so wähnt man sich in einem Thomas-Mann-Roman, wenn man durch die Etagen streift: holzgetäfelte Räume, Hirschgeweihe, Waschzuber, dicke Daunenbetten und Balkone ohne Boden. Wäre da nicht ein moderner Anbau mit Restaurant und spektakulärer Terrasse von Rem Koolhaas. Hier kann man einen Kaffee trinken und die grandiose Naturkulisse auf sich wirken lassen.
Nach der kulinarischen Stärkung bietet sich eine Erkundung des Geländes an. Dort findet man neben Bergblumen, Gletschern, steilen Hängen und Schweizer Armee-Gebäuden auch Kunst von Weltrang. Das Projekt Furkart integriert Kunst in die Natur. Diese Kunst ist für jeden Besucher frei zugänglich und oft auf den ersten Blick gar nicht als solche erkennbar oder gar in Berghütten versteckt. Das Hotel ist mit Fensterläden versehen, die der französische Künstler Daniel Buren mit seinen charakteristischen Streifen versah - Grün/Weiß im Wechsel. Gegenüber im Gelände findet man Kunstwerke von Jenny Holzer und Günther Förg, ein paar Schritte weiter eine Skulptur des Schweizer Künstlers Max Bill. Alles ganz unprätentiös und fern aller white cubes, wie selbstverständlich in die Landschaft gestellt.
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