Lesetipp: Kein zweiter Blick
[Fotos: Villeroy & Boch; Designlines]
Außergewöhnliche Ideen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Genau deshalb laden
Porzellanhersteller Künstler, Gestalter und Handwerker zur Zusammenarbeit ein.
Man denke nur an die legendäre Studio-Line von Rosenthal oder die Kooperation von Nymphenburg mit Konstantin
Grcic und Hella
Jongerius. Nun reiht sich auch Villeroy & Boch ein in diesen Reigen. Das
ist insofern von Bedeutung, da das Unternehmen die Namen seiner Gestalter
üblicherweise nicht verrät – auch wenn es sich um international erfolgreiche
Designer wie Stefanie
Hering oder Christian
Haas handelt. Doch beim LoopArt-Projekt Second Glance geht man
andere Wege und kommuniziert ganz offensiv den Namen des ausführenden Künstlers
und Typografen: Ebon Heath. Muss man auch, möchte man anmerken, ist der
Amerikaner doch in der internationalen Kunst- und Designszene ein
unbeschriebenes Blatt. Zum ganzen Artikel:
www.designlines.de