Lieblingsort: Klosterküche




















[Fotos: Gaggenau]

In der Klosterkirche des ehemaligen Redemptoristen-Klosters in Hennef-Geistingen wird Genusskultur in sakralem Ambiente zelebriert. Auf der Orgelempore der Kirche, wo einst imposante Klänge ertönten, werden die Sinne ab sofort kulinarisch berührt. Die Klosterküche mit faszinierendem Blick in das Kirchenschiff bietet Platz für Kochveranstaltungen, Kochkurse und private Festlichkeiten..

Eingebunden in die idyllische Region der Mündung des Siegtals in unmittelbarer Nähe zu Köln und Bonn befindet sich Hennef. In einem der ältesten Teile der Stadt wurde 1902 das Kloster Geistingen gegründet, um dem Andrang an der Hochschule Trier für Redemptoristen gerecht zu werden. Über neunzig Jahre nach der Erbauung wurde das Kloster von seiner ehemaligen Nutzung entbunden. Die dazugehörige Klosterkirche wurde im Januar 2006 entweiht und für die Nutzung verschiedener Veranstaltungen freigegeben.

Die ehemalige Orgelempore der Klosterkirche wurde in ein Kulinarium gewandelt, das der besonderen Geschichte der Klosterkirche Respekt zollt. Die Orgel als monumentales Objekt im Sakralbau ist eng mit den Emotionen des Auditoriums verbunden. Analog dazu spielt nun die Kochorgel in der Klosterküche eine zentrale Rolle. Sie beherbergt die Kühlgeräte, Backöfen und Dampfbacköfen von Gaggenau und tritt sowohl optisch als auch inhaltlich das Erbe der ursprünglichen Orgel an. Vorgelagert steht eine große Kochstation mit einer Oberfläche aus Jura-Naturstein. Das Refektorium, der Speisesaal eines Klosters, liegt im Zentrum der Empore und bietet mit einer langen, variablen Tafel 12 bis 24 Personen Platz. Seitlich befindet sich der Raum für perfekten Weingenuss, der die Rituale des sakralen Ortes neu interpretiert. [Pressemitteilung; gekürzt]

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