Ausstellungstipp: Renée Sintenis. Berliner Bildhauerin (1888–1965)
[Foto: Porträt von Renée Sintenis, 1925, © ullstein bild 2013]
Renée Sintenis. Berliner Bildhauerin (1888–1965)
bis 23. März 2014
Georg-Kolbe-Museum, Berlin
Renée Sintenis (1888-1965) war eine der bedeutendsten Bildhauerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre berühmteste Skulptur ist der Berlinale Bär, der seit über 60 Jahren als symbolträchtige Ikone auf den Internationalen Filmfestspielen verliehen wird. Anlässlich ihres 125. Geburtstags widmet das Georg Kolbe Museum der Berliner Bildhauerin eine umfassende Einzelausstellung.
Die Retrospektive vereint mehr als 100 Plastiken des vielfältigen Werks, dazu gehören in Bronze und Silber gegossene Tierfiguren, eindrucksvolle Darstellungen von Sportlern sowie expressive Porträts, darunter Bildnisse ihrer engsten Freunde wie zum Beispiel Joachim Ringelnatz, der auch eine Reihe von liebevoll augenzwinkernden Gedichten für die Bildhauerfreundin verfasst hat. Eine Auswahl grafischer Blätter gibt aufschlussreiche Einblicke in ihre treffsicheren Studien der tierischen Physiognomie. Darüber hinaus übermittelt eine Vielzahl von historischen Fotografien ein lebendiges Bild der emanzipierten Protagonistin der Berliner Kunstszene der Vorkriegszeit, die zum Inbegriff des viel beschworenen Typus einer ‘Neuen Frau’ wurde. Die Leihgaben der Ausstellung stammen überwiegend aus der Berliner Sammlung Knauf, ergänzt durch Werke aus dem Bestand der Neuen Nationalgalerie, die den Nachlass der Künstlerin betreut sowie aus der Sammlung des Georg Kolbe Museums. [Text: Museum; gekürzt]
www.georg-kolbe-museum.de
Georg-Kolbe-Museum, Berlin
Renée Sintenis (1888-1965) war eine der bedeutendsten Bildhauerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre berühmteste Skulptur ist der Berlinale Bär, der seit über 60 Jahren als symbolträchtige Ikone auf den Internationalen Filmfestspielen verliehen wird. Anlässlich ihres 125. Geburtstags widmet das Georg Kolbe Museum der Berliner Bildhauerin eine umfassende Einzelausstellung.
Die Retrospektive vereint mehr als 100 Plastiken des vielfältigen Werks, dazu gehören in Bronze und Silber gegossene Tierfiguren, eindrucksvolle Darstellungen von Sportlern sowie expressive Porträts, darunter Bildnisse ihrer engsten Freunde wie zum Beispiel Joachim Ringelnatz, der auch eine Reihe von liebevoll augenzwinkernden Gedichten für die Bildhauerfreundin verfasst hat. Eine Auswahl grafischer Blätter gibt aufschlussreiche Einblicke in ihre treffsicheren Studien der tierischen Physiognomie. Darüber hinaus übermittelt eine Vielzahl von historischen Fotografien ein lebendiges Bild der emanzipierten Protagonistin der Berliner Kunstszene der Vorkriegszeit, die zum Inbegriff des viel beschworenen Typus einer ‘Neuen Frau’ wurde. Die Leihgaben der Ausstellung stammen überwiegend aus der Berliner Sammlung Knauf, ergänzt durch Werke aus dem Bestand der Neuen Nationalgalerie, die den Nachlass der Künstlerin betreut sowie aus der Sammlung des Georg Kolbe Museums. [Text: Museum; gekürzt]
www.georg-kolbe-museum.de